Wie ich bereits angekündigt habe, besuchte ich am letzten Wochenende die Event-Location Scalaria am Wolfgangsee. Die Ortspräposition muss man hier sehr wörtlich nehmen, denn vom Restaurant “circus circus” aus wirkt es, als thronte die Scalaria mitten im See. Von jedem Zimmer aus hat man quasi den perfekten Seeblick. Nennt mich romantisch, aber ich mag es unheimlich gern, in der Nähe von Wasser zu sein – Flüße, Seen oder Meer habe ich gern als ersten Anblick nach dem Aufstehen. Über dieses Veranstaltungshaus erzähle ich in meinem nächsten Post noch ein wenig mehr – dieser hier soll sich hauptsächlich um eine weitere Passion neben dem Reisen drehen: Essen!
Nach einem kurzen Kennenlernen der anderen Blogger, die ich bis dato allesamt noch nicht persönlich kannte (mit dabei waren unter anderem Maren, Clara, Carmen, Christoph und Katja plus jeweils noch diverse Anhängsel ;) ), und einer Hausführung begannen wir quasi direkt mit dem ersten Programmpunkt in Sachen Food. “Kamingespräche” lautete das Motto, bei dem der Gastgeber der Scalaria, Peter Gastberger, ein wenig aus dem Nähkästchen plauderte – das Fingerfood war rasch verputzt, immerhin waren zwischen dem Frühstück nun schon über 5 Stunden vergangen.
Kochworkshop mit Joachim Gradwohl
Im Anschluss startete der von mir mit Spannung erwartete nächste Punkt auf der Agenda: Ein Kochworkshop mit dem österreichischen Haubenkoch Joachim Gradwohl. Besonders gelungen fand ich den Workshop, da die Zutaten alle aus der Region stammten. Auch wenn ich beim Kochen wohl keine große Hilfe war, kann ich doch stolz verkünden, dass ich eine Ravioli selbst gefertigt habe. Zubereitet wurden nämlich neben einer Sellerie-Apfel-Suppe auch Kürbisravioli mit Forelle und Salbei sowie ein Walnuss-Schoko-Mandelsoufflé.
Nach einem entspannten Nachmittag, den wir für einen Spaziergang über den Adventsmarkt von St. Wolfgang nutzten (praktischerweise zieht sich dieser nicht nur vor bis zum See, sondern beginnt direkt neben der Scalaria), erwartete uns später am Abend noch ein Dinner, welches ebenfalls von der Küchentruppe, die wir bereits am Mittag kennengelernt hatten, zubereitet wurde. Mit diesen – hoffentlich auch für euch schmackhaften – Impressionen beende ich nun diesen Post. Der nächste Beitrag mit mehr Informationen zur Scalaria und der Umgebung mit dem schönen See folgt demnächst.