Bei meinem Besuch in Oslo habe ich einige tolle Fleckchen erkundet. Meine fünf Favoriten stelle ich in diesem Beitrag vor.
1 – Hafen von Oslo
Ja, tatsächlich steht der Hafen der norwegischen Hauptstadt auf meinem persönlichen Platz 1. Von dort aus kann man eine herrliche Cruise auf einem Hop-on-hop-off Segelschiff machen, das unter anderem die Oper anfährt, aber auch einige Museen. Ich habe die Tour bei Sonnenuntergang mitgemacht – das war einfach magisch. Direkt gegenüber vom Hafen befindet sich auch das Rathaus von Oslo.
2 – Die Oper
Dicht hinter meinem Platz 1 befindet sich in meiner Top-5-Liste die Oper. Sie wurde bereits einige Monate vor ihrem eigentlichen Fertigstellungstermin eröffnet und verfügt über ein begehbares Dach (hierfür muss kein Eintrittspreis bezahlt werden). Von dort oben kann man einen guten Blick über Teile von Oslo erhaschen. Bei Regen oder Schnee sollte man allerdings auf gutes Schuhwerk achten.
3 – Königliches Schloss zu Oslo
Mit der Karl Johans Gate, eine der Haupt-Einkaufsstraßen in Oslo, zu ihren Füßen liegt das Königsschloss auf einem kleinen Hügel. Kommt man zur richtigen Uhrzeit, kann man beispielsweise dem imposanten Wechsel der Wachen zusehen.
4 – Akershus Festung
Wieder zurück in Richtung Hafen lässt sich die Akershus Festung unter die Lupe nehmen. Einige der Gebäude entstanden bereits im 14. Jahrhundert. Innerhalb der Festung befinden sich mehrere zum Schloss gehörende Gebäude, unter anderem eine Kirche im Südflügel des Schlosses, die Fengselkirke (Gefängniskirche) oder das Hjemmefrontmuseum. Um die Festung vollständig zu erkunden, sollte man mehrere Stunden Zeit mitbringen.
5 – Edvard Munch Museet
An dieser Stelle hätte man sicher noch einige andere Sehenswürdigkeiten nennen können – das Munch Museum ist auch nur eines von vielen Museen in Oslo. Dennoch erzählt es umfassend die Geschichte des Künstlers Edvard Munch von seiner frühen Kindheit bis zu seinem Tod mit seinen eigenen Werken, sein Bekanntestes dürfte wohl “Der Schrei” sein.